Marktberichte
Türkische Feigen: Schlechter Start in die Saison
Die neue Saison für Trockenfeigen startete mit grossen Problemen. Die neue Ernte wurde offiziell auf rund 68‘000 t geschätzt, was einem Minus von ca. 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die hohe Luftfeuchtigkeit, heisses Wetter und Starkregenfälle im August beeinflussten die vorab geschätzten Mengen negativ. Hauptsächlich in den Tallagen, wo rund 50% der Feigen geerntet werden, sind Qualität und Quantität sehr tief. In den Hügel- und Berggebieten sieht die Situation etwas besser aus.
Aufgrund dieser Ereignisse wird die neue exportfähige Menge auf nicht mehr als 40‘000 t geschätzt.
Diese Situation beeinflusste den Preis für einwandfreie Rohware seit letzter Woche stark nach oben. Es werden diese Saison sehr unterschiedliche Qualitäten am Markt verfügbar sein. Die Feigen aus den Tallagen werden wie üblich günstiger sein als diejenigen aus den Berggebieten, doch werden Zweitklassexporteure mit Ware von zweifelhafter Qualität aus Tallagen zu äusserst tiefen Preisen auf den Markt drängen. Wir empfehlen, sehr vorsichtig mit der Auswahl von neuen Lieferanten zu sein, um unnötigen Problemen aus dem Weg zu gehen.
Die ägäische Export Union hat dem Wirtschaftsministerium den Antrag gestellt, den Zeitpunkt für die Verladungen vom 30.9.14 auf den 15.10.14 zu verschieben. Die Bestätigung des Ministers ist eigentlich nur Formsache. Diese Verlängerung ist nötig, da einerseits die Feigen aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht genügend trocknen konnten und andererseits zu wenig exportfähige Ware verfügbar ist.
Aufgrund der bereits erwähnten Punkte werden die Preise für einwandfreie Rohware in den nächsten Wochen weiter steigen.
Französische Pflaumen: Preise für neue Ernte fest
In der Region Agen im Südwesten Frankreichs kommt die diesjährige Pflaumenernte langsam zum Ende.
Sowohl die genaue Kaliberverteilung und wie auch die Menge an verwertbarer Ware ist noch nicht bekannt. Insgesamt wird eine Ernte im Bereich von 35'000 to erwartet, was angesichts des äusserst geringen Übertrages als eher knapp bezeichnet werden muss. Daher sowie wegen dem Wegfall von Subventionen und natürlich auch im Lichte des weltweit sehr knappen Angebotes haben die Bauern eine Erhöhung der Erzeugerpreise um satte 20 % durchgesetzt.
Kalifornische Pflaumen: Sunsweet Erntebulletin 2014
Die kalifornische Pflaumenernte 2014 ist mehr als zur Hälfte abgeschlossen. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint es
offensichtlich, dass die Ernte die Erwartungen nicht zu erfüllen vermag und damit mit grosser Wahrscheinlichkeit
geringer als die offizielle staatliche Schätzung von 95'000 short tons (getrocknet) ausfallen wird.
Hier gesht es zum vollständigen Bericht.
Iranische Pistazienkerne: Ernte in vollem Gang, Erwartungen 10 % über Vorjahr
Im Iran ist die Ernte der Pistazienkerne in vollem Gang. Aktuell wird die Gesamternte auf 190'000 to geschätzt, was einem Mehrertrag von 10 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Unklar ist dabei wie jedes Jahr, welche Menge die Bauern unreif ernten, um daraus grüne Kerne herzustellen. Diese Entscheidung der Erzeuger wird das Angebot an grüner Ware und damit deren Preise bestimmen. Während die meisten Ablader mit Offerten noch zuwarten sind vereinzelt erste Preise bereits verfügbar, wobei das Niveau in etwa dem der Ernte 13 entspricht.
Da die Lagerbestände an Ware aus Ernte 13 sowohl im Ursprung wie auch seitens der Abnehmer gering sind ist trotz grösserer Erntemenge keine unmittelbare Entspannung zu erwarten. Sollten ausreichende Mengen an grünen Kernen produziert werden, so ist eine gewisse Entspannung ab dem 2. Quartal 15 möglich. Vorbehalten bleiben dabei wie immer Wechselkursschwankungen und die nicht abzuschätzenden Entwicklungen politischer Natur und den daraus erwachsenden Konsequenzen.
Kokosraspel: Noch immer hartnäckig
Die wirkliche Frage ist jetzt, wie tief können die Speiseöle noch fallen? Es gab Meinungen, dass der Tiefpunkt nun erreicht sei. Aber mit der gestrigen Nachricht, dass die Palmölexporte in der 1. Hälfte August nochmals gesunken sind, fielen die Preise heute noch einmal. Investoren vermeiden die Ölmärkte in diese Situation und mit den Ernteerwartungen gibt es kaum Anzeichen, dass der Markt sich drehen könnte. Diverse Händler glauben, dass wir uns nun dem Tiefpunkt nähern. Es ist unwahrscheinlich, dass wir positive Nachrichten hinsichtlich den Kulturen oder der Nachfrage sehen und dass die Nachfrage langsam steigt, da die Weltwirtschaft beginnt, noch einmal zu wachsen. Kokosöl hat den Rest des Marktes nach unten beeinflusst und liegt jetzt 20% tiefer als Anfang des Sommers. Aber wir erreichen nun den Höhepunkt der Taifun-Saison, also, wer weiss…..
Kokosraspel erweist sich gegenüber dem Kokosöl als hartnäckiger als erwartet. Wir sehen jedoch Unterschiede der Preise zwischen den verschiedenen Herkunftsländern und den Qualitäten sowie das Unbehagen der Käufer. Tiefere Angebote werden teilweise als Rückgang des Marktes interpretiert. Diejenigen Unternehmen, die Kokosraspel mit sämtlichen Akkreditierungen und Qualitätsanforderungen offerieren, sind immer noch sehr begrenzt.
Türkische Sultaninen: Ernteschätzung 2014
Gemäss gestern in der Türkei bekanntgegebener Schätzung eines Expertenkomittees wird die diesjährige Sultaninenernte auf 328'167 to geschätzt, 35 % über der Vorjahresernte. Der Übertrag aus der Ernte 13 wird auf 20-40'000 to geschätzt. Die Akteure im Ursprung haben eine sehr grosse Ernte erwartet, entsprechend gaben die Preise bereits seit geraumer Zeit nach, so dass nun ein unmittelbarer Preissturz ausgeblieben ist.
Dank guten Witterungsverhältnissen setzten die Kulturen im Frühling reichlich Frucht an, die Entwicklung verlief grundsätzlich gut, und der Befallsdruck ist gering. Im Gegensatz zu vielen anderen Agrarerzeugnissen der nördlichem Hemisphäre, deren Entwicklung tendenziell verfrüht ist, zeigen die Sultaninen-Kulturen in der Türkei eine Verspätung von ein bis zwei Wochen. Zudem weisen die Trauben aktuell einen unüblich tiefen Zuckergehalt auf. Sollte dies nicht mehr kompensiert werden, so würde daraus eine geringere Ausbeute an getrockneter Ware resultieren.
Im weiteren Verlauf können drei Faktoren den Preis noch in die eine oder andere Richtung bewegen:
- Witterung: Niederschläge bis zur Ernte und während der Trocknungsperiode könnten Quantität und Qualität der Ware reduzieren. Die Verspätung der Ernte erhöht zusätzlich das Risiko von Beschädigung durch herbstliche Niederschläge.
- Währungsschwankungen: Die Instabilität der Türkischen Lira kann weiterhin Preisbewegungen auslösen.
- Politische Einflüsse: Am 10. August wird in der Türkei die Präsidentschaftswahl abgehalten, und zwar erstmalig in der Geschichte des Landes als Direktwahl. Politische Einflussnahme im Vorfeld ist zu erwarten.
Ungünstige Einflüsse ausgeschlossen darf heute auf eine vielversprechende Saison gehofft werden. Wenn auch zweifelsohne zwielichte Anbieter mit ebensolchen Qualitäten auf den Markt drängen und diesen partiell nach unten ausloten werden, so darf auch bei der Zusammenarbeit mit seriösen Abladern auf eine attraktive Preisentwicklung gehofft werden.
Pekan: Erste Schätzung
Die Tri-State Growers Association hat eine erste Schätzung für 2014/15 der neuen Ernte über 256 million inshell pounds angekündigt. Die Ernte repräsentiert ein on-year cycle und ist die zweitkürzeste projektierte US Ernte seit 2008.
Jetzt, da die Ernteaussichten definiert sind, gilt es auf die Wetterkonditionen während dem Sommer und Anfang Herbst zu achten. Nicht genug Wasser, zu viel Wasser, heftige Stürme sind alles Faktoren welche jedes Jahr beachtet werden müssen. Sie können wie im Moment im Südosten befürchtet wird, für Schorf (scap, Pilzbefall) verantwortlich sein. Der Südwesten litt unter frühem Frostschaden und hat gegenwärtig mit täglichen Regengüssen zu kämpfen. Auch hier besteht die Gefahr der Schorfbildung. Der Westen und weite Westen wird unter extremer Trockenheit und Hitze in Mitleidenschaft gezogen.
Der „June drop“, wo unbefruchtete und beschädigte Nüsschen abgebrochen wurden in den vergangenen paar Wochen, ist noch aktuell. Es wird mit einer gewissen Befürchtung dem Ergebnis entgegenschaut, was effektiv anfallen wird.
Hinzuzufügen wäre neben den unsicheren Auswirkungen aus Wettersicht, dass die USDA aus Gründen von Budgetkürzungen, es versäumt haben solide Schätzungen der Ernte 2013 bereitzustellen. Dabei wurden finalen Zahlen erst Anfang Juli bekannt gegeben.
Die nächste Schätzung für 2014/15 dürfte im Oktober 2014 veröffentlicht werden.
Die Industrie, vom Bauer bis hin zum Verarbeiter quält sich momentan mit der Bestimmung einer genauen Grösse der US Ernte. 1/3 der 15 produzierenden Staaten, produzieren Nüsse welche nicht aus einer Plantage entsprungen sind und entsprechend als „casual production“ bezeichnet werden.
Crop Year |
2007 |
2008 |
2009 |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
Tri-St Growers |
298 |
205 |
296 |
275 |
246 |
265 |
222 |
256 |
USDA Final (July) |
387 |
202 |
302 |
294 |
270 |
303 |
220* |
|
USDA final Variance |
89 |
-3 |
6 |
19 |
24 |
38 |
-2 |
|
*Schätzung
Crop Year |
2008 |
2009 |
2010 |
2011 |
2012 |
2013 |
2014 |
USDA Cold St # |
169 |
100 |
67 |
99 |
128 |
139 |
122* |
Us Crop Size |
202 |
302 |
294 |
270 |
303 |
220* |
256 |
Mx Import |
128 |
130 |
120 |
100 |
152 |
130* |
130* |
Total Supply |
499 |
532 |
481 |
469 |
583 |
489 |
508 |
Consumption |
399 |
465 |
382 |
341 |
444 |
367 |
|
# C/O Oktober 31 * Schätzung
Weiter kann festgehalten werden, dass China nach wie vor ein gewaltiges Interesse an inshell Pekan hat und grundsätzlich alles zusammenkauft, was nicht niet und nagelfest ist. Aus Ernte 2013 konnte das Reich der Mitte den Bedarf nicht decken, da Lieferengpässe bestanden.
Kokosraspel: Typhoon Rammasun
Typhoon Rammasun welcher im Norden der Philippinen auf Land traf letzte Woche, verursachte Schäden an mindestens zwei Fabriken. Dies könnte unter Umständen in einigen verspäteten Verschiffungen resultieren. Es ist offensichtlich, dass zuerst die Anlagen wieder produzieren können. Glücklicherweise sind keine signifikanten Schäden an den Palmen zu vermelden. Trotzdem haben sich die meisten packer in den Philippinen vom Markt zurückgezogen. Die Situation muss zu 100% klar sein, bevor weitere Angebote folgen.
Andere Herkunft ist relativ ruhig. Speziell Indonesien wird in den nächsten Wochen Ferien haben (Idul Fitri) und entsprechend herrscht hier keine allzu grosse Aktivität bei der reduzierten Produktion. Lieferaussichten bis November scheinen gut sein. Dezember bis Februar wird die „low season“ aktuell, wobei die Produzenten mit jährlichen Unterhaltsarbeiten beschäftigt sein werden, was einen gewissen Einfluss auf die Verfügbarkeit haben dürfte.
Kalifornische Mandeln: Wasserknappheit trifft nun auch Privathaushalte
Nun trifft die Wasserknappheit in Kalifornien nicht mehr nur die Landwirtschaft, sondern auch die Privathaushalte: Am Dienstag Ortszeit erliess der staatliche Wasserausschuss eine Weisung, die die Verwendung von Brauchwasser einschränkt und Verschwendung unter Strafe stellt. Der von Gouverneur Jerry Brown im Januar ausgerufene Notstand erreicht damit eine neue Dimension.
Angesichts der verfrühten Entwicklung der Vegetation werden die ersten Plantagen schon in diesen Tagen zur Ernte kommen. Dies werden in erster Linie Gebiete mit eingeschränkter Wasserversorgung sein, so dass die Qualität dieser Ware keine allgemeinverbindlichen Rückschlüsse auf die Gesamternte zulassen wird. Stimmungshebend werden diese ersten Anlieferungen aber keinesfalls sein.
Iranische Pistazienkerne: Ernte entwickelt sich gut
Im Iran entwickeln sich die Pistazienkerne nach aktuellen Information bis dato gut. Ohne ungünstige Einflüsse bis zur Ernte darf auf eine grössere Ernte als im Vorjahr gehofft werden, so dass eine Entspannung der Preise möglich scheint.
Der grosse Unsicherheitsfaktor ist wie jedes Jahr die Entscheidung der Bauern, welche Mengen unreif geschnitten und so als grüne Kerne vermarktet werden und was zur Verwendung als Schalenware vollständig ausgereift wird. Diese Entscheidung wird jeweils kurz vor der Ernte fällig. Tendenzen, wie diese Aufteilung ausfällt, werden absehbar, wenn im September erste Anlieferungen an die Verarbeiter erfolgen. Sollte es sich dannzummal zeigen, dass mehr grüne Kerne zur Verfügung stehen werden, so ist eine Entspannung der Preise im Verlauf der Saison möglich. Weil aktuell die Lager der Kunden wegen der hohen Preise sehr tief sind werden prompte Verladungen aus neuer Ernte sehr gefragt sein, was die Preise weiter hochhalten wird. Je nach Angebotsmenge bestehen im 2. Quartal 15 Chancen auf einen schwächeren Preistrend.
Für laufende Ernte 14 ist der Markt weiter schwierig, die angebotenen Mengen sind nach wie vor sehr übersichtlich, Verbesserung ist nicht in Sicht. Wir empfehlen daher dringend, Deckungslücken für Ware aus laufender Ernte prompt zu schliessen. Erste Anlieferungen aus Ernte 14 erwarten wir ab Ende Dezember.
Türkische Haselnüsse: Geringe Nachfrage drückt Preise
Geringe Nachfrage und die Bekanntgabe der revidierten Ernteschätzung von 514'000 to (Schalenware) haben diese Woche den Preisen von türkischen Haselnüssen Schwäche verliehen.
Dank ausgiebigen Niederschlägen in den letzten Tagen haben die ausreifenden Nüsse die besten Voraussetzungen zur vollen Entwicklung. V.a. die Plantagen in Akçakoca und im Osten entwickeln sich damit weiter sehr gut. Die kürzlichen Unwetter mit starken Winden um Samsun und Ordu scheinen nur marginale Schäden angerichtet zu haben.
Offerten für neue Ernte sind dennoch nach wie vor kaum verfügbar. Die Verkäufer warten weiter zu und wollen sich wohl erst ein Bild der ersten Anlieferungen verschaffen. Dank der verfrühten Entwicklung der Kulturen dürfte die Ernte in ersten Plantagen in den tiefen Regionen bereits gegen Ende dieses Monats einsetzen.
Kalifornische Mandeln: Verschiffungen Juni 2014
Im Juni hat die kalifornische Mandelindustrie eindrückliche 152.8 Mio lbs verladen, über 11% mehr als im Vorjahresmonat. Unseren Bericht dazu finden Sie hier.
Medjool Datteln: Ernte entwickelt sich gut
Bis zum jetzigen Zeitpunkt entwickelt sich die Ernte der Medjool-Datteln in Kalifornien sehr gut. Die Palmen tragen weniger Früchte als letztes Jahr, so dass wir einen grösseren Anteil grosskalibriger Früchte erwarten. Dies wird eine bessere Ausganslage bieten als letztes Jahr, hatten die Produzenten dannzumal doch Schwierigkeiten, aureichende Mengen der beliebten Grösse „Large“ zu selektionieren.
Das Wetter ist aktuell sehr heiss mit wenig Niederschlag, was sich positiv auf die Qualität auswirkt. Die Langzeitprognose sagt zwar Regen voraus, was letztes Jahr zu Qualitätsproblemen führte, doch haben unsere Produzenten auf den Feldern Vorkehrungen getroffen, um Qualitätseinbussen bei schlechtem Wetter zu verhindern. Insgesamt wurden auf die neue Ernte hin Anlagen im Umfang von USD 500'000 installiert, welche die Verarbeitungskapazitäten verdoppeln und frühere Verladungen gewährleisten werden. Aktuell wird mit Erntebeginn ein bis zwei Wochen früher als üblich gerechnet.
Kalifornische Mandeln: Neue Ernte notiert attraktiver
Nach der Publikation der objektiven Ernteschätzung sehen wir tendenziell etwas interessantere Preise aus dem Ursprung. Wohl vermelden verschiedene Ablader, die Schätzung sei auf der hohen Seite angesiedelt, und bis zur Ernte könnte die Dürre noch negative Auswirkungen zeitigen. Dennoch sehen wir einen leichten Trend zu günstigeren Preisen.
Unter Umständen könnte jetzt der richtige Zeitpunkt sein, um eine Teildeckung vorzunehmen, denn schon am Donnerstag Ortszeit steht die Publikation der Juni-Verladungen an. Sollte diese wiederum hoch ausfallen, so könnte der Trend zu günstigeren Preisen ein unvermitteltes Ende finden.
Kokosraspel: Anzeichen der Entspannung
Die Wetterprognosen von letzter Woche, geben Grund zu Annahme, dass El Niño wesentlich moderater Auftritt als ursprünglich angenommen.
Dies und der Fakt, dass China noch immer eine bescheidene Nachfrage generiert, sind erfreuliche Nachrichten damit der Markt ins Rutschen gerät. Der Kokosraspelmarkt ist sich ebenfalls etwas am abkühlen, obwohl Ware zurückgewiesen und Fabriken schlossen.
Käufer sehen nun Ölpreise am sinken und fragen sich, wie lange es geht bis der Kokosraspel nachzieht. Sicher ist die noch immer anhaltende hohe Nachfrage und die ausverkauften Positionen bis September, was den Abwärtstrend im Moment noch empfindlich hemmt. Zusätzlich ist die Typhoon-Saison für die noch festen Preise mit verantwortlich.